15 beste Deos im Test & Vergleich 2024: 1 ganz klarer Favorit (2024)

Was ist ein Deo?

Deo ist die Abkürzung für Deodorant. Ein solches Mittel kann bei unangenehmen Körpergerüchen helfen. Es kommt vor allem in den Achselhöhlen zum Einsatz. Das Auftragen eines Deos führt dazu, dass die Vermehrung der Mikroorganismen gehemmt wird, die an der Bildung von Gerüchen beteiligt sind. Außerdem befinden sich in Deos Duftstoffe. Sie überdecken den unangenehmen Schweißgeruch. Manche Deos sind außerdem dazu in der Lage, die Bildung von Schweiß zu minimieren.

Deo oder Antitranspirant – was ist der Unterschied?

Wer ein Deo kaufen möchte, sollte sich vorab Gedanken darüber machen, ob ein Deo ohne Aluminium genügt oder ob ein Antitranspirant die bessere Wahl ist. Beide Produkte dienen zum Schutz vor schlechten Gerüchen. Wie sie das erreichen, unterscheidet sich jedoch.

Das Antitranspirant

Bei einem Antitranspirant handelt es sich um ein Deo mit Aluminiumsalzen. Es hat eine schweißhemmende Wirkung. Der Grund dafür sind die Aluminiumsalze. Sie verengen die oberen Ausgänge der Schweißdrüsen. Das führt dazu, dass eine geringere Menge Schweiß an die Oberfläche der Haut gelangt. Die Schweißbildung wird also reduziert. Durch den geringeren Schweißfluss bildet sich weniger Schweißgeruch.

Somit kann ein Antitranspirant gegen Schwitzen helfen und zur Vorbeugung von nassen Flecken im T-Shirt zum Einsatz kommen. Gleichzeitig hemmen die Antitranspirants die Vermehrung der Mikroorganismen. Meist beinhalten sie zur Überdeckung von unangenehmen Körpergerüchen Duftstoffe.

Ein Antitranspirant verhindert die Bildung von Schweiß nicht komplett. Es sorgt lediglich an den Bereichen des Körpers, an denen es aufgetragen wird, für eine Minimierung der Schweißproduktion.

Das Deodorant

Ein Deo ohne Aluminiumsalze ist nicht dazu in der Lage, die Schweißbildung zu minimieren. Das liegt daran, dass keine Aluminiumsalze in dem Produkt vorhanden sind. Dementsprechend sorgen diese Deos nicht dafür, dass der Nutzer weniger schwitzt. Stattdessen beinhalten die Produkte antibakterielle Stoffe und Duftstoffe. Die antibakteriellen Stoffe können dafür sorgen, dass sich die Bakterien nicht mehr so stark vermehren. Auf diese Weise dämmen sie die Bildung von unangenehmen Körpergerüchen ein. Die Duftstoffe in den Deos können den unangenehmen Körpergeruch mit einem angenehmeren Duft überdecken.

Folgendes Video zeigt fünf Geheimnisse über Deos:

Deo oder Antitranspirant – welches Mittel ist das bessere?

Viele Menschen haben beide Pflegemittel zu Hause. Dadurch besteht die Möglichkeit, je nach Situation das Deo ohne Aluminium oder das Antitranspirant zu verwenden. Grundsätzlich genügt ein Deo ohne Aluminiumsalze für jene, die nicht viel schwitzen und in der Regel keine Schweißflecken im T-Shirt haben. Wer Sport machen möchte oder sich an einem sehr heißen Tag im Sommer nach draußen begibt, kann gegebenenfalls zu einem Antitranspirant greifen.

Darüber hinaus eignet sich ein Antitranspirant gut für stressige oder aufregende Situationen. Es kann zum Beispiel vor einem Bewerbungsgespräch oder einem Date Verwendung finden. Weiterhin kommen Antitranspirante sehr gut für jene in Frage, die selbst im Alltag viel schwitzen und nassen Achselhöhlen vorbeugen möchten.

Die Arten von Deos im Überblick

Deos gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten. Bekannt sind insbesondere die Deosprays. Alternativen zum Deospray sind beispielsweise die Deoroller, die Deocremes, die Deosticks und die Deokristalle.

Das Deospray

Bei dem Deospray handelt es sich um den Klassiker unter den Deodorants. Es überzeugt unter anderem durch eine einfache Anwendung. Wer das Deo auf die Achseln aufbringen möchte, muss es aus etwas Entfernung auf die Haut sprühen. Oft genügt ein einziger Sprühstoß. Häufig besteht problemlos die Möglichkeit, das Spray unter der Kleidung anzuwenden.

Normalerweise sind die Deosprays dazu in der Lage, einem Schweißgeruch sehr gut entgegenzuwirken. Außerdem haben sie meist eine langanhaltende Wirkung. Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl. Auf dem Markt stehen zahlreiche Deosprays zur Verfügung, sodass Verbraucher die Wahl zwischen diversen unterschiedlichen Duftrichtungen haben. Hinzu kommt, dass die Sprays eine kühlende Wirkung haben und beim Aufsprühen für ein Frischegefühl sorgen. Vor allem an warmen Tagen im Sommer ist das ein Pluspunkt. Praktisch ist zudem, dass sich Deosprays gut zwischendurch während des Tages auftragen lassen. Wer sich beispielsweise nach dem Sport oder während der Arbeit ein wenig auffrischen möchte, kann dafür sehr gut ein Deospray nutzen.

Nachteilig ist, dass Deosprays oft viel Alkohol beinhalten. Außerdem enthalten viele Deosprays Aluminiumsalze und Treibgase. Im Vergleich zur Vergangenheit, werden jedoch inzwischen umweltfreundlichere Treibgase verwendet. Eine Alternative zum Deospray ist der Deo-Zerstäuber. Ein solches Produkt beinhaltet keine Treibgase. Aufgrund dessen ist die Verpackung eines Deo-Zerstäubers kompakter als bei einem Deospray. Zusätzlich besteht dank des nicht erforderlichen Treibgases keine Explosionsgefahr.

Die Vor- und Nachteile von Deosprays im Überblick:

Der Deoroller

Deoroller werden auch als Roll-On-Deos bezeichnet. Sie ermöglichen ein punktuelles Auftragen. Die Anwendung gelingt einfach. In der Flasche der Deoroller befindet sich eine Kugel. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Flüssigkeit in der Achselhöhle aufzubringen. Hierzu ist es notwendig, den Roller auf den Achseln hin und her zu bewegen. Vor dem Anziehen der Kleidung sollte das Deo antrocknen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Flecken entstehen. Je nach Produkt, bleiben teilweise weiße Stellen zurück.

Der Gehalt an Aluminiumsalzen ist bei den Deorollern meist höher. Aufgrund dessen können sie die Schweißbildung meist gut hemmen. Außerdem wirken die Roll-On-Deos meist langanhaltend gegen Schweißgerüche. Sie können vor allem für stark schwitzende Menschen sehr gut in Frage kommen. Weiterhin haben die Deoroller oft einen neutralen oder dezenten Duft und hinterlassen ein etwas kühles Gefühl auf der Haut. Zusätzlich beinhalten die Deoroller pflanzliche Öle beziehungsweise Glycerin. Daher dienen sie auch zur Pflege der Haut.

Die Deocreme

Wer nach einem Deo ohne Plastikverpackung sucht, kann oft gut zu einer Deocreme greifen. Diese Deos werden in Metalldosen und Glastiegeln angeboten. Sie haben meist einen dezenten Duft und schützen vor unangenehmen Schweißgerüchen. Dank der cremigen Konsistenz besteht die Möglichkeit, das Produkt leicht und angenehm auf der Haut zu verteilen. Es ist einfach zu dosieren und zieht meist zügig in die Haut ein. Die Anwendung erfolgt mithilfe der Finger. Ratsam ist es, die Haut vorab zu waschen. Anschließend ist es notwendig, die Creme mit den Fingern auf die Haut zu geben und sanft einzumassieren.

Deocremes bieten normalerweise eine hohe Ergiebigkeit und wirken zuverlässig. Sie beinhalten in der Regel keine Aluminiumsalze. Dennoch sind sie dazu in der Lage, den Schweißfluss zu minimieren. Das gelingt den Cremes durch das leichte Zusammenziehen der Poren. Anders als die Antitranspirante, verschließen die Deocremes die Poren allerdings nicht. Darüber hinaus kommen die meisten Deocremes ohne Alkohol aus. Aufgrund dessen eignen sie sich gut für Menschen mit einer sensiblen Haut.

Zusätzlich kann das Deo aufgrund des fehlenden Alkohols auf einer frisch rasierten Haut zum Einsatz kommen, ohne dass die Haut anschließend brennt oder Hautreizungen entstehen. Außerdem können viele Deocremes die Haut pflegen und sie mit Feuchtigkeit versorgen. Weiße Flecken auf der Kleidung entstehen beim Gebrauch eines solchen Produkts meist nicht.

Der Deostick

Deosticks werden oft Deostifte genannt. Sie weisen eine feste Konsistenz auf und ermöglichen das punktuelle Auftragen. Die Anwendung eines Deosticks erfolgt wie bei den Deorollern. Dementsprechend ist es erforderlich, den Deostift auf den vorab gereinigten und trockenen Achseln hin und her zu bewegen – bei Bedarf mit ein wenig Druck. Von Vorteil ist, dass die Deosticks in der Regel keine Flecken auf den Klamotten hinterlassen. Meist wirken sie gut gegen Schweißgerüche. Sie punkten durch eine langanhaltende Wirkung und eignen sich oft gut für Menschen, die stark schwitzen. Zusätzlich sind sie gut auf Reisen einsetzbar. Je nach Produkt, beinhalten die Deostifte Aluminium.

Der Deokristall

Ein Deokristall ist ein Mineralstein, der aus Aluminium-Kalium-Sulfat besteht. Er hat keinen großen Bekanntheitsgrad und wird auch Alaunstein oder Alaunkristall genannt. Der Ursprung der Deokristalle ist meist nicht natürlich. Häufig erfolgt die Herstellung industriell. Hinzu kommt, dass die Deokristalle viel Aluminium enthalten. Der Gehalt an Aluminium und Kalium liegt bei 70 bis 100 Prozent. Zum Vergleich: Der Gehalt von Aluminiumchlorid in Antitranspiranten beträgt ungefähr 5 bis 30 Prozent.

Positiv ist, dass Deokristalle antibakteriell wirken. Außerdem können sie der Schweißproduktion gut entgegenwirken. Der Kristall ist dazu in der Lage, die Schweißdrüsen zu verengen. Dadurch kann er den Schweißfluss minimieren. Wer einen Deokristall nutzen möchte, sollte die Achseln als Erstes sorgfältig waschen und anschließend abtrocknen. Im Anschluss daran ist es notwendig, den Deokristall mit etwas Wasser zu befeuchten und ihn auf der Achselhaut aufzutragen. Nach dem Gebrauch ist es wichtig, den Alaunstein ausreichend trocknen zu lassen.

Welches Deo ist das beste?

Die Auswahl an Deos ist groß. Neben der Darreichungsform unterscheiden sich die einzelnen Produkte beispielsweise im Hinblick auf die Inhaltsstoffe, die Duftrichtung und die Wirkungsdauer. Wichtig ist, dass das Deo den eigenen Ansprüchen genügt und der Duft angenehm ist.

Die Inhaltsstoffe

Verbraucher sollten sich vor dem Kauf überlegen, ob sich Aluminium in dem Deo befinden darf oder ob sie sich ein Deo ohne Aluminium wünschen. Die meisten Deos, in denen sich Aluminium befindet, werden als Antitranspirant beworben. Die enthaltenen Aluminiumsalze können die Schweißbildung reduzieren. Andere Inhaltsstoffe von vielen Deos sind zum Beispiel Alkohol und Duftstoffe. Menschen mit einer empfindlichen Haut sollten zu einem Deo ohne Alkohol greifen. Allergiker sollten ein Deo ohne Duftstoffe nutzen.

Mehr zu vermeintlich bedenklichen Inhaltsstoffen gibt es in diesem Video:

Der Anwendungsbereich

Die meisten Deos und Antitranspirante eignen sich für den Gebrauch im Achselbereich. Daneben stehen auf dem Markt spezielle Deodorants für andere Körperbereiche zur Verfügung. Beispielsweise sind spezielle Deos für Füße erhältlich.

Die Hautverträglichkeit

Meist eignet sich ein Deo für sämtliche Hauttypen. Menschen mit einer schnell reizbaren oder sensiblen Haut greifen am besten zu einem Produkt, das weder allergene Duftstoffe noch Aluminiumsalze oder Alkohol enthält. Gegebenenfalls ist es ratsam, ein neu erworbenes Deo vorab auf dem Unterarm auszutesten.

Der Duft

Deos gibt es in vielen unterschiedlichen Duftrichtungen. Zur Auswahl stehen Unisex-Deos sowie spezielle Männer-Deos mit einem maskulinen Duft und Frauen-Deos mit einem femininen Duft. Welche Duftrichtung das Deo aufweisen sollte, hängt von dem eigenen Geschmack ab. Es stehen beispielsweise blumig duftende Deos sowie Deos mit aromatischen Nuancen zur Verfügung.

Die Wirkungsdauer

Ein gutes Deo schützt den Träger mindestens den gesamten Tag über vor unangenehmen Gerüchen. Viele Produkte bieten einen Schutz, der maximal 24 bis 48 Stunden anhält. Wie lang der Schutz hält, hängt davon ab, wie viel der Träger schwitzt. Beim Sport oder an stressigen Tag hält das Deo möglicherweise für eine kürzere Zeitspanne.

Deo richtig verwenden – so gelingt es

Es ist wichtig, das Deo oder Antitranspirant korrekt anzuwenden. Nachfolgende Tipps können dabei helfen:

• Die Haut ist nicht dazu in der Lage, eine unbegrenzte Menge Pflegesubstanzen aufzunehmen. Daher ist es nicht sinnvoll, viel Deo zu nutzen. Die überschüssige Menge würde auf der Hautoberfläche zurückbleiben und könnte zu Deoflecken auf der Kleidung führen.
• Es ist ratsam, die Haut vor dem Auftragen des Deos zu reinigen. Am besten wird das Deo nach einem Bad oder einer Dusche aufgetragen. Auf diese Weise kann das Produkt von Anfang an dafür sorgen, dass sich die geruchsbildenden Bakterien nicht so stark vermehren.
• Wer ein Deospray nutzen möchte, muss es nur kurz anwenden. Es genügt, das Mittel etwa 2 Sekunden lang auf jede Achsel zu sprühen. Nicht notwendig ist es, den ganzen Oberkörper einzusprühen oder sich in eine ganze Deowolke einzuhüllen. Die unangenehmen Körpergerüche entwickeln sich nur in den Achselhöhlen.
• Nach dem Auftragen des Deos sollte das Mittel antrocknen. Erst danach sollte sich der Träger anziehen. Andernfalls könnte das Deo Flecken auf der Kleidung hinterlassen. Um Flecken zu vermeiden, ist es außerdem sinnvoll, ein Deospray nicht direkt auf die Klamotten zu sprühen.
• Beim Gebrauch eines Deos ohne Aluminiumsalze ist es gegebenenfalls sinnvoll, das Mittel zwischendurch erneut aufzutragen. Das erneute Auftragen erfolgt am besten vor der Entstehung von unangenehmen Schweißgerüchen.
• Es ist sinnvoll, ein Antitranspirant am Abend vor dem Schlafengehen zu nutzen. Dadurch hat das Mittel Zeit, einzuwirken und seine gesamte Wirkung zu entfalten.
• Wichtig ist es, ein Antitranspirant nicht umgehend nach dem Rasieren der Achselhaare zu nutzen. Während des Rasierens könnten kleine Verletzungen entstanden sein. Die im Antitranspirant enthaltenen Aluminiumsalze könnten durch die Verletzungen einen Weg in den Körper finden.
• Nach dem Rasieren ist die Haut meist empfindlich. Deshalb sollte nach der Rasur auf den Gebrauch eines Deos mit Alkohol verzichtet werden.

Verschiedene Alternativen zum Deo

Wer sich ein Deo mit natürlichen Inhaltsstoffen wünscht, kann ein solches Körperpflegemittel selbst herzustellen. Dazu sind jeweils vier Esslöffel Speisestärke und Natron sowie sechs Esslöffel flüssiges Kokosöl notwendig. Um das Deo selbst herzustellen, ist es erforderlich, die Zutaten miteinander zu vermischen. Anschließend besteht die Möglichkeit, ein passendes Behältnis mit dem Gemisch zu befüllen. Andere Alternativen zum im Handel erhältlichen Deos sind zum Beispiel:

1. Es ist möglich, ein Deo mithilfe von Zitronensaft und Backpulver herzustellen. Hierzu ein paar Tropfen Zitronensaft und ein bisschen Backpulver miteinander vermengen. Das Gemisch sollte eine cremige Konsistenz erhalten. Es hat eine antibakterielle Wirkung und wirkt dadurch strengen Körpergerüchen entgegen. Zur Anwendung des selbst hergestellten Deos ist es notwendig, das Gemisch auf den Achselbereich aufzutragen. Nach einer Einwirkzeit von ungefähr 15 Minuten sollten die Achseln mit warmem Wasser gesäubert werden.
2. Äußerst feines Natronpulver kann gut als Deopuder zum Einsatz kommen. Hierzu das Pulver nach dem Duschen oder Baden mithilfe der Finger auf die Achsel auftragen. Wichtig ist, dass die Achselhaut und die Finger trocken sind. Vor dem Gebrauch von feinem Natronpulver als Deopuder ist es ratsam, zum Test nur eine kleine Menge zu nutzen und auf diese Weise die Verträglichkeit auszuprobieren. Denn reines Natronpulver kann zu leichten Hautreizungen führen.
3. Ein weiteres Mittel, das als Deoersatz einsetzbar ist, ist Salbei. Es kann die Schweißdrüsen verengen und die Schweißproduktion eindämmen. Dazu 2 Liter kochendes Wasser auf einen Teelöffel getrockneten Salbei gießen. Nun das Gemisch abkühlen lassen. Anschließend sollten die Achseln dreimal an jedem Tag mit dem Sud eingerieben werden. Es ist notwendig, das an ein paar aufeinanderfolgenden Tagen zu erledigen. Wer es regelmäßig nutzt, kann die Schweißbildung reduzieren.
4. Teebaumöl dient ebenfalls zum Schutz gegen unangenehme Schweißgerüche. Hierzu ein paar Tropfen des Öls auf der Achselhaut einmassieren und das Ganze eine kurze Zeit einwirken lassen.
5. Außerdem eignet sich verdünnter Apfelessig als Ersatz für ein Deo. Der Essig ist dazu in der Lage, die Vermehrung der geruchsbildenden Mikroorganismen einzudämmen und die Schweißbildung zu verringern. Dazu den verdünnten Apfelessig mithilfe eines Wattepads nach einem Bad oder einer Dusche auf die Achseln aufzutragen.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Deos

Welche Deo-Marken gibt es?

Es gibt diverse Unternehmen, die Deos und Antitranspirante herstellen. Dazu gehören zum Beispiel bekannte Körperpflegemarken, wie Dove oder NIVEA, sowie beliebte Modeunternehmen, wie HUGO BOSS oder bruno banini. Verschiedene Sportartikelhersteller, wie adidas oder PUMA, bieten Deos an. Weitere Hersteller und Marken von Deos sind beispielsweise:

• Rexona
• AXE
• Fa
• 8X4
• DAVIDOFF

Wer nach einem Naturkosmetik-Deo sucht, findet ebenfalls viele Produkte von unterschiedlichen Marken und Herstellern. Hierzu zählen unter anderem WELEDA, lavera und SANTE.

Wo kann ich ein Deo kaufen?

Ein Deo lässt sich im Supermarkt oder Discounter erwerben. Daneben stehen Deos für Damen und Herren bei Drogeriemärkten zur Verfügung. Zusätzlich ist es möglich, ein Deo in einer Apotheke oder einer Parfümerie zu kaufen. Alternativ sind Deos online erhältlich. Im Internet besteht die Möglichkeit, zwischen zahlreichen Produkten von unterschiedlichen Herstellern und mit verschiedenen Duftrichtungen ein passendes Deo auszuwählen. Allerdings ist ein Dufttest beim Kauf im Internet nicht möglich.

Deo entsorgen – wie geht es richtig?

Die Entsorgung einer vollständig leeren Deodose kann in der Gelben Tonne beziehungsweise im Gelben Sack erfolgen. Nicht vollständig leere Dosen sollten als Sondermüll entsorgt werden. In dem Fall ist es notwendig, die Dose zum Recyclinghof zu bringen oder sie beim Giftmobil abzugeben. Im Restmüll sollten Spraydosen grundsätzlich nicht entsorgt werden.

Was kostet ein Deo?

Der Kaufpreis eines Deos liegt meist im einstelligen oder unteren zweistelligen Bereich. Manchmal liegt der Preis unter einem Euro. Günstige Deos finden Verbraucher zum Beispiel in Drogerien und Supermärkten. Wer das Deo in einer Apotheke kaufen möchte, muss meist mit einem höheren Preis rechnen.

Gibt es einen Deo-Test der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest vollzog zuletzt im Jahr 2021 einen Deo-Test. In diesem untersuchten die Experten 26 Deos für Damen und Herren. Zu den untersuchten Produkten gehören auch Naturkosmetik-Produkte. Bei den Deos und Antitranspiranten handelt es sich um Cremes, Roller, feste Deos und Sticks.

Getestet haben die Experten die Produkte im Hinblick auf kritische Stoffe, die Anwendung, die Deklaration und Werbeaussagen und die Verpackung. Zu den weiteren Testkriterien zählten der Schutz vor Achselgeruch und bei den Antitranspiranten die Schweißminderung. Weitere Informationen zum Deo- und Antitranspirant-Test stehen hier zur Verfügung.

Mehr zum Test gibt es in diesem Video:

Zusätzlich testete die Stiftung Warentest im Jahr 2016 mehrere Deos für Männer. In dem Herren-Deo-Test untersuchten die Experten 16 Sprays. Pro 100 Milliliter kosteten sie zwischen 0,43 Euro und 10 Euro. Zu den Produkten aus dem Deospray-Test gehören acht Deos und acht Antitranspirante. Zwei Deos und fünf Antitranspirante zeichneten die Experten mit der Note „Gut“ aus. Ein Deo und ein Antitranspirant erhielten die Note „Ausreichend“. Die anderen Produkte bekamen die Note „Befriedigend“. Nähere Informationen zum Männer-Deo-Test finden Interessierte hier.

Hat Öko-Test einen Deo-Test durchgeführt?

In einem zuletzt im November 2023 aktualisierten Test untersuchte Öko-Test 34 Deosprays ohne umstrittene Aluminiumsalze. Dazu gehörten Deos für Frauen sowie für Männer. Erfreulicherweise erhielt die Mehrzahl der Produkte die Bestnote „Sehr gut“ – 21 Deos wurden so eingeschätzt. Zwei Deosprays enthielten allerdings unerwünschte Duftstoffe und fielen im Test durch.

Öko-Test hat außerdem im Oktober 2024 einen Test von insgesamt 38 Deorollern ohne Aluminium aktualisiert. Es zeigte sich, dass ein sehr gutes Produkt bereits zu einem günstigen Preis zu haben ist. Untersucht hat Öko-Test verschiedene Deoroller, darunter auch 15 zertifizierte Naturkosmetik-Produkte. Zu den getesteten Deorollern ohne Aluminium gehörten zum Beispiel Deos von Dove, NIVEA, Balea, CD, Rexona, Weleda und Vichy.

Viele Produkte konnten in dem Deo-Test überzeugen und das Verbrauchermagazin empfiehlt die meisten der getesteten aluminiumfreien Deoroller. Fünf der überprüften Produkte fielen allerdings durch den Test. Weitere Informationen zu den Testergebnissen im Deoroller-Test gibt es hier. Eines der Produkte mit ungenügender Bewertung war der aluminiumfreie Deoroller Vichy Desodorante Mineral 48h. In einem Beitrag vom Juni 2024 widmet sich das Verbrauchermagazin den Gründen für das schlechte Abschneiden, die hier nachzulesen sind.

Im Juni 2022 gab es einen Test von Deocremes. Von den 30 getesteten Produkten konnten 16 überzeugen und erhielten die Note sehr gut. Warum allerdings auch einige der getesteten Deocremes durchfielen, lässt sich unter diesem Link bei Öko-Test nachlesen. Ebenfalls interessant könnte ein Test von Bodysprays sein, den Öko-Test im Oktober 2023 durchgeführt hat. Die Kosmetikprodukte dienen dazu, den Körper zu erfrischen und ihm einen angenehmen Duft zu verleihen. Von den 16 getesteten Bodysprays kann das Verbrauchermagazin neun Produkte empfehlen, während fünf Körpersprays nur ein „Mangelhaft“ oder „Ungenügend“ erhielten. Wer sich für den Bodyspray-Test und den Testsieger interessiert, klickt bitte hier.

Interessant könnte außerdem ein Test aus November 2023 sein, in dem sich Öko-Test mit 20 Damen-Parfüms befasst. Mehr als die Hälfte der getesteten Damendüfte fielen im Test mit Mangelhaft und Ungenügend durch. Nur fünf Produkte stuft Öko-Test als empfehlenswert ein. Wer mehr über den Parfüm-Test wissen will, kann die Testergebnisse hier gegen eine Gebühr freischalten.

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